blank
Lillich Jubiläums Banner. 45 Jahre Lillich Immobilien

Der neue Immobilienbrief Stuttgart ist da

blank

Immobilienbrief Stuttgart - 26.01.2021

Leidenschaft für den Immobilienstandort Metropolregion Stuttgart – dies vermittelt der Immobilienbrief Stuttgart seit 2008. Unabhängig und konstruktiv-kritisch beleuchtet das Online-Medium alle zwei Wochen das Immobiliengeschehen zwischen Tübingen und Heilbronn, Pforzheim und Aalen. Der Schwerpunkt liegt auf der Landeshauptstadt.

Investigativ und meinungsstark

Der Immobilienbrief Stuttgart arbeitet investigativ und ist meinungsstark. Wichtige Immobilienthemen meldet er oft als erster. Er nennt Ross und Reiter, Hintergründe und Kaufpreise. Märkte und Projekte, aktuelle Studien, Forschungsergebnisse und politisches Handeln sind wesentliche Themen. Dabei scheut sich die Redaktion nicht, auch Unangenehmes zu schreiben und Politikern auf die Füße zu treten.

Mietspiegel Stuttgart 2020/2021 taugt nicht

Kriterien sind willkürlich gewählt und falsch gewichtet

Die Kriterien, die Zu- oder Abschläge zur Mietspiegelmiete zulassen, sind nach Meinung des Immobilienbrief Stuttgart – aber auch des Mietervereins sowie von Haus & Grund Stuttgart – teilweise falsch gewichtet und auch willkürlich gewählt. Verbesserungen hinsichtlich Anwen-derfreundlichkeit und Wohnlagenbestimmung sieht hingegen die Stadt Stuttgart beim neuen Mietspiegel, der Ende vorigen Jahres erschienen ist.

Um durchschnittlich 7,7 Prozent sind die Mieten zwischen April 2018 und April 2020 gestiegen. Über das Plus haben wir im Immobilienbrief Stuttgart bereits berichtet (Immobilienbrief Stuttgart Nr. 294), jetzt geht es um Änderungen der Systematik. So sind anstelle des bislang angewandten Punkteverfahrens Preiseffekte für einzelne Ausstattungsvarianten getreten. Die Wohnlagen basieren nun auf dem beim Stuttgarter Gutachterausschuss geführten generalisierten Wohnlagenatlas sowie auf der Abgrenzung der Wohnlagen im Rahmenplan Halbhöhenlage. Waren es bislang Zonen, erfolgt die Zuordnung einer Lage nunmehr mithilfe einer Karte.

Zum Grundwert gibt es Zu- oder Abschläge

Der Mietspiegel geht von einem Grundwert aus. Dieser reicht von 8,36 Euro (bei einer Wohnung mit einer Größe von 90 bis unter 115 Quadratmetern und Baujahr 1915 bis 1984) bis 12,33 Euro (bei über 25 bis unter 33 Quadratmetern und Baujahr 2011 bis April 2020). Hinzu gibt es Zu- oder Abschläge für Ausstattung, Gebäude- und Wohnungstyp sowie Lage.Eine umfassende energetische Sanierung seit 1998 führt beispielsweise zu einem Zuschlag von 37 Cent. Umfangreich heißt, dass mindestens die Außenwände gedämmt und mindestens drei weitere dieser Maßnahmen durchgeführt wurden: Erneuerung der Heizung, Austausch der Fenster, Dämmung des Daches oder der obersten Geschossdecke, Dämmung des Kellers oder der untersten Geschossdecke.

Zuschlag für energetische Sanierung reicht nicht

Aus Sicht des Immobilienbrief Stuttgart ist dieser geringe Zuschlag weltfremd. Wenn sich die Investition mit nur 3 Prozent verzinsen soll, darf pro Quadratmeter Wohnfläche lediglich 146,52 Euro investiert werden, bei einer 80 Quadratmeter großen Wohnung entsprechend 11 722 Euro. Bei einer Verzinsung von 4 Prozent wären es 111 beziehungsweise 8880 Euro. Hinzu kommt, dass die Außenwände stets gedämmt werden müssen, bei Gebäuden mit Klinker- oder Natursteinfassade wird dies aber nicht gemacht, es wäre optisch verheerend und beim Denkmalschutz nicht zulässig.

Themen dieser Ausgabe

  • Stuttgarter Mietspiegel
  • Leserstimmen
  • Sinkende Wohnungsmieten?
  • Pandion baut
  • Immobilien-Award 2021
  • Union Investment in der Kritik
  • Qbus in Esslingen
  • Südwestbank


Hier können Sie die aktuelle Ausgabe des Immobilienbrief Stuttgart als PDF herunterladen.

weitere Beiträge

Ein kleines Spielhaus auf einer Heizung. Eingewickelt in einen Schall

Haus und Grund Infoabend zum Heizungsgesetz 2024

Der Haus und Grund Verein Kornwestheim e.V. lädt alle Mitglieder und Interessierten am Dienstag, den 14. Mai 2024 um 16:30 Uhr herzlich zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Heizungsgesetz 2024: Neue Regelungen, neue Chancen“ ein. 

Richterhammer im Vordergrund, aufgeschlagenes Gesetzesbuch im Hintergrund

Zwangsversteigerungen – mehr Immobilien unter dem Hammer

Bis vor Kurzem war der Rückgang der Zwangsversteigerungen spürbar – die robuste wirtschaftliche Lage, gut bezahlte Jobs und niedrige Zinsen führten dazu, dass weniger Immobilien auf den Markt kamen. Doch mit der jüngsten Trendwende am Zinsmarkt, die zwischenzeitlich über die 4-Prozent-Marke sprang, hat sich das geändert.

Ein Paar hält den Schlüssel Ihres gekauften Hauses in den Händen

8 Anzeichen, dass Du für den Immobilienerwerb bereit bist

Es gibt zahlreiche Gründe, die den Kauf einer Immobilie derzeit besonders attraktiv machen. Die Preise, Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten sind so vorteilhaft wie schon lange nicht mehr. Doch bist du wirklich sowohl finanziell als auch persönlich bereit für den Schritt in die Immobilienwelt? Dieser Artikel wird es dir verraten.